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Lernen an Stationen

Die Organisationsform oder Arbeitsform stellt eine herausragende Möglichkeit dar, in freie Unterrichtsformen einzusteigen oder aber auch eng gefasste Themengebiete oder Übungseinheiten auf individuumsangemessene Art zu bearbeiten oder zu üben. (Nochmals lesen weil es ein langer Satz ist?)
Auf jeden Fall werden den Schülerinnen und Schülern Arbeitsstationen angeboten, an welchen sie selbstständig und in beliebiger Abfolge und meist auch in beliebiger Abfolge arbeiten. Diese Arbeitsstationen stehen oder liegen im Klassenzimmer, (eventuell auch außerhalb) als Arbeitsanweisungen, Versuchsbeschreibungen, anregendes Material, Kopiervorlagen, Hinweise auf Aufgaben im Buch oder ganze Buchseiten, Spielangebote usw. geordnet aus. Die Schülerinnen und Schüler wählen in einem von der Lehrkraft zur Verfügung gestelltem zeitlichen und organisatorischen Rahmen für sie passende und hoffentlich interessante Angebote aus und bearbeiten sie.

Gleiche oder ähnliche Aufgabenstellungen, in unterschiedlichen "Verpackungen", als Spiel, auf Karten, mit Anmalmuster usw. angeboten, entsprechen jedoch nicht der Grundidee von Lernen an Stationen sondern sind lediglich motivationsfördernde Aufgabenangebote, die für mich nicht im Sinne operativen Arbeitens (nach Piaget) und individuellem Lernen zu verstehen sind.

"Lernen an Stationen in der Grundschule" und der etwas erweiterte Ansatz und vor allem die Beschreibung des Lernens an Stationen in der Sekundarstufe I im Buch "Schülergerechtes Arbeiten in Sekundarstufe I" erläutern, begründen, erklären und geben viele praktische Tipps.


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