kunst und heilen
beratung und schulaufsicht
lernen an stationen I
lernen an stationen II
lernen ... differenzierung
homogene lerngruppen ...

folien





Meine Aufsätze

Aus Veranstaltungen selbst und durch die Veröffentlichung von Büchern ergeben sich Wünsche von Teilnehmern oder sonstigen Interessenten nach "Kurzdarstellungen" oder Einzelbetrachtungen von Teilgebieten. Auch "außergewöhnliche" Arbeitsformen und Arbeitsgebiete bieten sich an in Form von eines Aufsatzes der Öffentlichkeit vorgestellt zu werden.

So wurden in den letzten Jahren von mir in Zeitschriften folgende Aufätze einem breiteren Publikum zugänglich gemacht:

Kunst und Heilen - Eine Idee macht Schule, eine Idee braucht Schule
(Schulverwaltung Baden Württemberg, 4. Jahrgang, Heft 11, November 1995, Seite 229ff.)

In der Schule für das Leben lernen - in der Schule mit dem Leben lernen. Dazu gehört in allen Schularten auch soziales Lernen, Begegnung und Umgang mit Krankheit und Kranke usw.. Dies war der Ausgangspunkt für ein Pilotprojekt Böblinger Schulklassen und dem dortigen Krankenhaus, in dessen Rahmen bei jungen Menschen das Bewußtsein für soziale Fragen und Problemstellungen im Krankenhausbereich geschärft werden sollte. Zum anderen sollte ein neuer Weg der Kommunikation durch bildnerisches Arbeiten beschritten werden. Mehr...


Beratung und Schulaufsicht - Erfahrungen und Sichtweisen eines Schulrats
(Lernende Schule, 1. Jahrgang, Heft 4, 1998, Friedrich Verlag, Seelze, Seiten 13ff.)

Ein "Schul-Rat" beschreibt die Grenzlinien seines Alltags zwischen Beratung und Anweisung. Das Problem, widersprüchliche Funktionen in einer Person auszuhalten, wird anschaulicher gemacht, persönliche Perspektiven zu einer Lösung aufgezeigt. Mehr...


Lernen an Stationen - Methoden-Tipps
(Praxis Schule 5-10, 11. Jahrgang, Heft 2, April 2000, Westermann Verlag, Seiten 59ff.)

Warum an Stationen Lernen? - Alle Schülerinnen und Schüler einer Klasse bringen individuelle Voraussetzungen mit: unterschiedliche Lernerfahrungen, unterschiedliche Wissensstände, individuelle Aneignungs- und Bearbeitungsmethoden, mit denen sie sich in Lern- und Arbeitsprozesse einbringen
Häufig sind Lernprozesse im Unterricht jedoch noch sehr linear angelegt und enthalten für fast alle Lernenden gleiche Anforderungen. Die Inhaltsebene rückt stark in den Vordergrund und verlagert das Lernen selbst oft in die häusliche Arbeit oder in die Lernphase vor der nächsten Leistungsmessung (z.B. Klassenarbeit). Beim Stationenlernen ist das anders. Mehr...


Lernen an Stationen - als Möglichkeit zur Differenzierung
(Was? Wie? Warum? - Das Grundschul-Journal von Cornelsen, Ausgabe 03/2000, Seite 18/19.)

Kinder denken und handeln unterschiedlich und nutzen die ihnen eigenen Strukturen um zu lernen und zu arbeiten, sofern für sie die Möglichkeit dazu besteht. Aus dieser Einsicht heraus hat sich das "Lernen an Stationen" entwickelt. Es ist eine Lernform, in der von der Lehrkraft durch ein Angebot von selbstständig zu bearbeitenden Lernstationen der inhaltliche Rahmen gesetzt wird. Dies kann ein bestimmtes Teilgebiet (eine Lerneinheit) aus einem Fach ebenso sein wie ein eher projektartiger Zugang für fächerbindende oder fächerübergreifende Thematik. Ein breites Angebot und eine dem Angebot entsprechende Bearbeitungsdauer eröffnen positive und individuumsangemessene Lernmöglicheiten. Mehr...


Homogene Lerngruppen gibt es nicht! - Aufsatz zur Differenzierung
(Was? Wie? Warum? - Das Grundschul-Journal von Cornelsen, Ausgabe 04/2000, Seite ?.)

Oder wie es Professor Kurt Maiers in der Ausgabe 02/2000 dieser Zeitschrift treffend beschreibt: Wir müssen endlich akzeptieren und berücksichtigen, dass "homogene Klassen ein Phantom sind, dem die Pädagogik zu lange nachgehangen hat".
Gleichzeitig gehe ich davon aus, dass es ein wichtiges Grundanliegen der Lehrpersonen in der Grundschule ist, jedem Kind mit seiner individuellen Wesensart gerecht zu werden, ihm mit seinen individuellen Lernvoraussetzungen zu erfolgreichem Lernen zu verhelfen und dies im Alltag mit 28 Kindern in der Klasse. Sind diese Spannungen aufzulösen? Mehr...

Unterschiedliche Formen offenen Arbeitens im Unterricht
Tagesplan - Wochenplan - Jahresplan    Mehr...

Dimensionen der Offenheit von Unterricht
Offenheit im

  • inhaltlichen, thematischen Bereich
  • methodischen Bereich
  • institutionellen Rahmen (im weitgefassten Sinne)

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Jahrgangsgemischte Eingangsstufe in der Hauptschule - Ausgangslage
Allgemein:

  • Der Wechsel in eine weiterführende Schulart ist ein wichtiger Abschnitt in der Schullaufbahn eines Kindes.
  • Das letzte Grundschuljahr stand ganz im Zeichen der Entscheidung für eine weiterführende Schulart.
  • Fünftklässler der Hauptschule haben oft auch eine Phase der Enttäuschungen hinter sich, mit all den Hoffnungen, die es im Hinblick auf ein anderes Ergebnis auf Elternseite und auch bei den Kindern gab.
  • In der neuen Klassengemeinschaft finden sich Kinder wieder, die entweder den Übergang in die Realschule oder das Gymnasium nicht geschafft haben, oder deren Eltern ganz bewußt die Entscheidung für die Hauptschule getroffen haben.

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Einige Hinweise zum Unterrichten
in einer altersgemischten, leistungsinhomogenen Gruppe

Statt Unterrichten würde ich viel lieber von Begleitung reden.
Unabhängig davon, wird es unterschiedliche und sicherlich auch viele gemeinsame Aktivitäten geben, jedoch vermutlich ganz wenige, in denen alle Schüler/innen der ganzen Lerngruppe dasselbe und möglichst auch noch zur selben Zeit machen. Mehr...

Unterricht in einer jahrgangsgemischten / altersgemischten Eingangsstufe der Hauptschule

In einer altersgemischten Eingangsstufe ist im Zusammenhang mit der Erarbeitung neuer Inhalte nur noch selten ein gemeinsamer, gleichschrittiger lehrerorientierten Unterricht möglich. Formen, die individuelles Arbeiten der einzelnen Schüler ermöglichen, ja sogar fordern und fördern werden unabdingbar. Gemeinsame Arbeit ist zumindest in musischen Fächern und bei projektartigem Arbeiten in den Hauptfächern und Sachfächern gleichzeitig möglich.

Für die Erarbeitung von Inhalten der Jahrgangsstufen 5 und 6 sollen nun Schwerpunkte vorgestellt werden, die sich auch an umfassende Erfahrungen Schweizer Schulen anlehnen, in denen die sogenannte Mehrklassenschule (mehrere Jahrgangsstufen in einer Klasse) seit vielen Jahren so arbeitet. Die Schweizer haben in der Regel die Schuljahre ½, 3/4 und 5/6 in je einer Klasse zusammen, sofern nicht sogar eine Einteilung in nur zwei Klassen aus der Schüleranzahl ergibt.  Mehr....

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