Roland Bauer 1947 geboren zwei erwachsene Kinder, Jan und Anke lebt in 71126 Gäufelden - Nebringen arbeitet viel, zu Hause, in den Schulen in Baden-Württemberg, zur Zeit auf der Schwäbischen Alb gestaltet noch gerne Unterricht in der Grundschule, der Hauptschule und vor allem auch mit Erwachsenen macht Fortbildungen für Lehrerinnen und Lehrer und für Eltern beschäftigt sich mit der Verbesserung des Miteinanders setzt viel Zeit für sein Ziel ein: eine menschengerechte Schule, in der Lernen und Arbeiten für alle in positivem Rahmen möglich ist.

Meine Biografie hatte sicherlich entschiedenen Einfluss auf meine Arbeit: Vom Elternhaus bestimmt besuchte ich die Hauptschule und erlernte zuerst den Beruf des Landwirts im elterlichen Betrieb und absolvierte anschließend, wieder durchs Elternhaus bestimmt, eine Ausbildung zum Vermessungstechniker. Mit dem entsprechenden Alter ausgestattet, verfolgte ich meine ursprüngliches Ziel, Lehrer zu werden, in dem ich über den zweiten Bildungsweg die Hochschulreife erlangte und 1973 als "fertiger Lehrer" die Pädagogische Hochschule verließ.

Ein Lieblingsort - Oberengadiner Seen -

Meine beruflichen Stationen:

• Lehrer und Konrektor in einer großen Schule in Reutlingen
• Fortbildner in der regionalen Lehrerfortbildung
• Ausbilder am Staatlichen Seminar für schulpraktische Ausbildung in Sindelfingen und dort auch stellvertretender Leiter des Seminars
• Seit 1990 Schulrat im Staatlichen Schulamt in Sindelfingen und seit Frühjahr 2000 in der gleichen Tätigkeit im Staatlichen Schulamt in Reutlingen.

• Parallel dazu Referent und Leiter von fast unzähligen Pädagogischen Tagen und Lehrerfortbildungsveranstaltungen in allen Schularten mit den Schwerpunkten
• offene Unterrichtsformen
• Lernen an Stationen
• Elternarbeit
• Differenzierung
• Gespräche in der Schule
• Angepasste Formen der Leistungsmessung

• Ab und zu als Gastreferent in der Industrie unterwegs mit dem Schwerpunktthema "Selbst- und Menschenkenntnis"

Meine "Traumtage" - Auf dem Gipfel des Piz Palü -

Oft frage ich mich nach dem "Warum?"

Weil ich in meiner Schulzeit viele gute Lehrerinnen und Lehrer hatte, viele gute Vorbilder Weil ich an meinen Kindern sehr viel lernen musste. Ich musste damit umgehen lernen, dass ein begabtes Mädchen in der 12. Klasse das Gymnasium verließ und sich einen eigenen Weg zu ihrer Zukunft suchte.
Ich habe einen Sohn, der sich sehr lange immer an meinen Vorgaben messen musste und nicht an seinen Möglichkeiten. Bei dem ich mich vor einigen Jahren schriftlich und mündlich dafür entschuldigte.

Ein Lieblingsplatz - Silvaplana See, Oberengadin -

So sind viele Fortbildungen, Bücher und Materialien entstanden, bei denen immer im Mittelpunkt stand und steht: Die Menschen in ihrer Art zu erkennen und annehmen und ihnen auf dieser Ebene optimales Lernen zu ermöglichen. Zwischenzeitlich konnte ich viele Mitstreiter finden, die ebenso von den Kindern, den Schülerinnen und Schülern, der Lehrerinnen und Lehrern und den Eltern, einfach auch der Schule denken. Ihre Materialien, unsere Gedanken, wollen wir über die folgenden Bücher und Materialien möglichst vielen Personen zugänglich machen.

An einem meiner "Traumtage" - auf dem Weg zum Piz Palü -

Im Rahmen der Lehrer-Bücherei Grundschule erschienen diese Bücher, Lernmaterialien und Kopiervorlagen im Verlag Cornelsen Scriptor (siehe auch www.cornelsen.de)

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